Dienstag, 12. Juli 2011

Grab Nr. 3 (314)

„Am Südhang eines ausgeprägten Wallbergzuges liegt knapp 100 m von der Fernverkehrsstraße 105 .. entfernt ein seit langem bekanntes Großsteingrab (Ganggrab). Es wurde bereits 1927 von Prof. R. Beltz teilweise ausgegraben und 1936 restauriert. Eine Nachuntersuchung wurde erforderlich, da kein Grabungsplan existierte und der Zugang in die Grabkammer nicht bekannt war.“

Zugang zur Grabkammer, Foto Klaus Nitsche
„Von Süden führt ein 2,5 m langer, 0,6 m breiter und 0,8 m hoher Gang in die Kammer, von dem die Decksteine fehlten. Die Kammer ist 8,2 m lang und aus sechs Jochen zusammengestellt, von denen aber nur noch das östliche und westliche intakt sind, da von den übrigen die Decksteine fehlen.Das Ostende ist mit einem, das Westende mit zwei Schlußsteinen zugesetzt.“
Inzwischen ist der Wald um das Grab herum dicht und hoch geworden
„Große Kammer in kleinem Bett“

In diesem Grab wurden zahlreiche Funde gemacht.
 
„Becher der Einzelgrabkultur“, Foto Klaus Nitsche

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