Dazu wurde der ganze Ostteil des Hünenbettes bis zur Oberkante der Wandsteine der Grabkammer abgetragen. Hierbei kamen an der Südseite der Kammer auch die Decksteine eines Ganges zutage.
Blick in den Gang von der Kammer aus, Foto Klaus Nitsche
Auch auf der Diele des 3 m langen Ganges befanden sich nur einzelne Fundstücke; dagegen wurden zahlreiche Gefäßreste, darunter Teile von Trichterbechern, Kümpfen, doppelkonischen Gefäßen, hohen Töpfen einer großen Fruchtschale außerhalb des Bettes vor dem Gang angetroffen.Diese Fundes lassen sich den ersten Jahrhunderten der zweiten Hälfte des 3. Jahrt. v. u. Z. zuweisen."
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